

Aktuelles
eingestellt am 19.09.2023
Hinweis auf die Veranstaltung am 23. November 2023
Die letzte Reise
Wo die letzte Reise hingeht, möchten manche vielleicht gerne selbst entscheiden. Doch was gibt es für Möglichkeiten? Um einen Überblick über die vielen Beerdigungs–Angebote zu bekommen, bieten der Stadtseniorenrat und der Treffpunkt Schmiden eine Info–Veranstaltung an. „Die letzten Dinge – Bestattungsvorsorge“ heißt der Vortrag, der am Donnerstag, den 23. November, im Dietrich–Bonhoeffer–Haus gehalten wird. Referent ist der Bestatter Robert Klein aus Fellbach, Beginn in der Charlottenstraße 55 in Schmiden ist um 18 Uhr. Die Zuhörer erfahren zum Beispiel, dass auf dem Kleinfeldfriedhof Baumbestattungen möglich sind. Doch was sind die Vorteile einer Seebestattung, was kostet eine Naturbestattung, wo gibt es einen Friedwald, was muss bei einer Feuerbestattung beachtet werden – der Referent wird die Möglichkeiten ausführlich erläutern und natürlich auch Fragen beantworten. Eine Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung ist nicht notwendig. Veranstalter ist der Treffpunkt Schmiden und der Stadtseniorenrat Fellbach.
eingestellt am 14.09.2023
Schorndorf, Messe Gesundheit & Freizeit
Am Samstag, den 23.09. und Sonntag, den 24.09.2023 von 11 bis 17 Uhr findet in der Barbara-Künkelin-Halle in Schorndorf die Messe statt. Der Eintritt ist frei.
Gezeigt werden zahlreiche Messeneuheiten, es gibt eine Vielzahl an Aktionen und Einkaufsmöglichkeiten und insgesamt 16 Fachvorträge. Veranstalter sind die AOK und der Zeitungsverlag Waiblingen.
Vorträge am Samstag:
11:15 – 11:45 – Moderne Hörssysteme
11:50 – 12:20 – Auf die Ursache kommen – direkt und gezielt handeln
12:25 – 13:05 – Ätherische Öle für Gesundheit und Wohlbefinden
13:10 – 13:40 – Behandlung versch. Krankheiten mittels Trainingstherapie
13:45 – 14:15 – Familienaufstellung – Theorie u. Praxis
14:20 – 14:50 – 10 Tipps für mehr Energie im Alltag
14:55 – 15:25 – Laufgesundheit
15:40 – 16:10 – Barre Workout – Eleganz trifft Fitness
Vorträge am Sonntag
11:15 – 11:45 – Überlass den Schlaf nicht dem Zufall
11:50 – 12:20 – Gesund + fit bis ins hohe Alter
12:25 – 13:05 – Körpergesundheit auf Basis emotionaler Gesundheit
13:10 – 13:40 – Rückengesundheit
13:45 – 14:15 Resilienz
14:20 – 14:50 Neue Wege in der Physiotherapie
14:55 – 15:25 Stärker, fitter, beweglicher
15:40 – 16:10 Yoga auf dem Stuhl
eingestellt am 01.09.2023
DRK bringt und begleitet Menschen mit Handicap ins Musical „Tina Turner“ am Samstag, den 23. September 2023 nach Stuttgart ins SI-Capital, Beginn 14:30 Uhr (Mittagsvorstellung)
Reservierungen nur auf Anfrage über das DRK – und schnell handeln. Wer dabei sein möchte, meldet sich bis zum 7. September bei Dorothea Franz unter 07151 2002-31 oder per E-mail an dorothea.franz@drk-rems-murr.de. Auch Angehörige können sich anmelden. Alle Infos auch unter
Es ist nicht ganz günstig, aber bestimmt ein tolles Erlebnis: 4 Preiskatetegorien für den Eintritt (139,99 EUR, 126,99 EUR, 106,99 EUR und 86,99 EUR) – Ermäßigungen in der gewählten Kategorie erhalten Rollstuhlfahrer mit einer Begleitperson sowie Senioren ab 65 Jahren ab einem Behinderungsgrad von 70 Prozent (mit B-Schein). Das Angebot an Rollstuhlplätzen ist allerdings begrenzt.
Zum Eintrittspreis kommt für die Hin- und Rückfahrt eine Pauschale von 99,80 EUR pro Person hinzu. Wer Interesse hat, wird vom Team der Mobilen Dienste des DRK ab 12:30 Uhr zu Hause abgeholt und ab 17:45 Uhr wieder zurückgebracht. Während des gesamten Ausflugs stehen erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit.
eingestellt am 31.08.2023
Pedelec-Fahrsicherheitstraining auf dem Parkplatz der Fa. Cannon in Weinstadt
Der StadtSeniorenrat Weinstadt bietet in Kooperation mit dem Württembergischen Radsportverband e.V. und der AOK ein kostenloses Pedelec-Fahrsicherheitstraining an. Dieses findet am Samstag, 30.09.23 von 9 bis ca. 13 Uhr auf dem Parkplatz der Fa. Cannon in Weinstadt-Beutelsbach statt (Cannonstraße 1, 71384 Weinstadt). Ein Trainer des WRSV wird dort einen Parcours aufbauen und verschiedene Fahrtechnik-Übungen durchführen. Das Training ist ideal für Pedelec-Neueinsteiger, aber auch für bereits Geübte, die ihre Fahrtechnik verbessern wollen. Auch der richtige Sitz des Helmes wird dabei überprüft. Vor Ort gibt es Getränke für die Teilnehmenden.
Bei Interesse besteht die Möglichkeit, die erlernten Fahrtechniken gleich im Anschluss auf einer kleinen Ausfahrt zu erproben. Wer daran teilnehmen möchte, sollte dafür unbedingt noch selbst weitere Verpflegung und ausreichend Getränke mitbringen.
Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer bringt sein eigenes Pedelec mit. Für die Veranstaltung besteht Helmpflicht.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um verbindliche Anmeldung bei Karl-Heinz Nagl (Tel. 07151 / 999080) oder E-Mail karlheinz.nagl@wrsv.de bis zum 27.09.23 gebeten.
eingestellt am 30.08.2023
Im Alter sicher leben!
Die Polizei berät gerne und gibt gute Tipps. Seien Sie vorbereitet und reagieren Sie richtig!
Seien Sie auf Betrüger vorbereitet. Handeln
Sie in Verdachtsfällen von Betrug schnell, die Polizei hilft Ihnen dabei.
1. Gefahren an der Haustür
Diebstahl ist das Ziel
Es gibt Kriminelle, Männer und Frauen, die insbesondere alleinstehende ältere Menschen gezielt in ihren Häusern und Wohnungen aufsuchen, um sie zu bestehlen. Sie klingeln an der Haus- beziehungsweise Wohnungstür und versuchen, sich unter einem Vorwand Eintritt zu verschaffen.
• Betrug im Namen der Polizei oder anderer Amtspersonen
• Vortäuschen einer Notlage: Fremde bitten um Hilfe
• Vortäuschen einer persönlichen Beziehung: angebliche Bekannte sollen besucht werden
• Haustürgeschäfte
Tipps:
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür genau an, zum Beispiel durch den Türspion oder das Fenster. Bewährt haben sich auch digitale Türspione, die anhand der größeren Bildfläche ein deutliches Bild liefern.
• Öffnen Sie die Tür nur mit vorgelegtem Sperrbügel.
Der Bereich vor der Tür und der Zugangsweg sollen ausreichend beleuchtet sein. Die Schaltung kann auch automatisch durch einen Bewegungsmelder erfolgen.
• Installieren Sie eine Türsprechanlage – eventuell in Kombination mit einer Videokamera.
2. Gefahren am Telefon
• Schockanruf
• Enkeltrick
• Falsche Polizeibeamte
• Falsche Gewinnversprechen
Tipps:
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen etwas merkwürdig
erscheint. Rufen Sie entweder die Person selbst an, die angeblich angerufen hat oder verständigen Sie die Polizei unter der 110.
Wichtig: Bevor Sie ein neues Telefonat führen lassen Sie den Hörer lange genug aufgelegt, um ein Freizeichen zu erhalten.
• Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
Was Sie im Vorfeld tun können:
• Lassen Sie einen Anrufbeantworter alle Telefongespräche entgegennehmen (ohne Hinweis auf Urlaube oder andere Abwesenheiten).
• Verzichten Sie auf einen Eintrag im Telefonbuch.
• Vereinbaren Sie ein Familienkennwort mit Ihren Angehörigen, welches diese am Telefon nennen können, damit Sie sicher sind, mit echten Angehörigen zu sprechen.

eingestellt am 29.08.2023
Der BIVA-Pflegeschutzbund e.V bietet Online-Veranstaltungen an:
Anmeldungen unter:
<info@biva.de> (unter dem Stichwort Veranstaltungen)
„Pflegebedürftig – Was nun?“; 10-teilige Vortragsreihe
Termin: 4.-8. September und 25.-28. September, jeweils von 17-18.00 Uhr
Referent:innen aus der BIVA-Rechtsberatung:
Ulrike Kempchen, Markus Sutorius, Tülay Bölts
Ort: Online-Konferenz via Zoom
Teilnahmegebühr: Je Vortrag: 5 € für BIVA-Mitglieder | 10 € für Nicht-MitgliederAlle Vorträge: 25 € für BIVA-Mitglieder | 50 € für Nicht-Mitglieder
Die Einzeltermine im Überblick:
-
- Vollmachten & Verfügungen – Wie kann ich selbstbestimmt vorsorgen? (Mo, 04.09.2023)
- Versorgungs- und Wohnformen bei Pflegebedürftigkeit – Wie finde ich die richtige für mich und wie kann ich sie finanzieren? (Di, 05.09.2023)
- Was tun, wenn der MDK kommt? Alles Wissenswerte zu Pflegegrad & Begutachtung (Mi, 06.09.2023)
- Wie plant man die Versorgung zu Hause? Leistungen für Pflegebedürftige und Angehörige bei ambulanter Pflege (Do, 07.09.2023)
- Pflege & Berufstätigkeit – Wie soll das gehen? Diese Organisations- und Unterstützungsmöglichkeiten sieht der Gesetzgeber vor (Fr, 08.09.2023)
- Wer zahlt was? So wird Pflege finanziert (Mo, 25.09.2023)
- Meine Rechte als Pflegeheimbewohner – Wie das Gesetz pflegebedürftige Menschen schützt (Di, 26.09.2023)
- Pflegemängel konstruktiv lösen (Mi, 27.09.2023)
- Demenz & Betreuung (Do, 28.09.2023)
- Testament – Was muss ich beim Erben und Vererben beachten? (Fr, 29.03.2023)
neu eingestellt am 21.08.2023
„Vorsicht Trickbetrüger“ – Schockanruf & Enkeltrick, wie schütze ich mich wirkungsvoll?
Dienstag, den 19. September 2023, in der Strümpfelbacher Halle, Kirschblütenweg 8 in 71384 Weinstadt-Strümpfelbach.
Beginn: 14.30 Uhr, Ende gegen 17:00 Uhr
Der Stadtseniorenrat Weinstadt und der Kreisseniorenrat Rems Murr laden zu einem informativen Seniorennachmittag ein, selbstverständlich auch für jüngere Bürgerinnen und Bürger.
Am Dienstag, 19.September 2023 ab 13.30 Uhr ist der Saal in der Strümpfelbacher Halle, 71384 Weinstadt Strümpfelbach Kirschblütenweg 8 geöffnet.
Es erwartet Sie ein buntes Programm. Zu Beginn spielt die Polizeikapelle Ostalb. Anschließend stellt die Initiative Sicherer Landkreis vom Polizeipräsidium Aalen zum Thema Vorsicht Trickbetrüger, Schockanrufe & Enkeltrick die Situation vor.
Eine Theatergruppe setzt die Betrügereien in der Praxis um.
Um 16.00 Uhr beginnt die Kreissparkasse Waiblingen mit der Präsentation „Bankgeschäfte sicher und bequem erledigen.“
Ende der Veranstaltung gegen 17.00 Uhr.
Für die Bewirtung mit kalten Getränken sorgt der StadtSeniorenRat Weinstadt und der Kreisseniorenrat. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen erbeten bis 11.09.2023 über das SSR Büro Tel. 07151 272804 Email buero@stadtseniorenrat-weinstadt.de
eingestellt am 20.08.2023
Mobilität hat viele Gesichter – auch in der Mobilität eingeschränkte Menschen können mobil sein
Europäische Mobilitätswoche vom 16. bis 24. September 2023 in Winnenden mit spannenden Programmpunkten: jeweils von 9 Uhr bis 19 Uhr.
Der Arbeitskreis klimagerechte und barrierefreie
Mobilität des Seniorenrates Winnenden (SRW) organisiert dieses Jahr die Aktionswoche
Clicken Sie auf den Button und erfahren Sie mehr
eingestellt am 16.08.2023
Klausurtagung des KSR
vom 25. Oktober bis 26. Oktober 2023 in Rothenburg ob der Tauber. Ort: Tagungshotel Hotel Rappen vorm Würzburger Tor 10
Details zur An- und Abfahrt (wenn möglich Fahrgemeinschaften bilden) sowie die Agenda folgen.

Rothenburg ob der Tauber – Stadtansicht Foto: Pixabay
eingestellt am 11.07.2023
Altersarmut – ein Thema, das uns alle angeht !
Mehr Informationen dazu unter dem folgenden Link:
eingestellt am 10.06.2023
Stuttgarter Zeitung
Umfrage zum Thema „Wie lebt es sich u.a. im Rems-Murr-Kreis“ und „wie bewerten wir unseren Wohnort?“
Jeder kann mitmachen!
Was schätzen die Menschen im direkten Umfeld und wo ist noch Luft nach oben in den Städten und Gemeinden der Region?
eingestellt am 30.05.2023
Es finden wieder Pedelec-Schulungen statt. Informieren Sie sich unter

eingestellt am 05.04.2023
Zusammenfassung des Artikels in den Schorndorfer Nachrichten vom 04. April 2023 von Thomas Milz, Seite B3
Interessante Ergebnisse aus der Studie: Wie ticken die Babyboomer in Remshalden?
Eine Forschergruppe der Uni Kaiserslautern gibt die Ergebnisse ihrer Umfrage unter den 50- bis 75-jährigen Remshaldener bekannt. Von 3000 angeschriebenen Personen, haben 869 geantwortet. Hier zusammengefasst:
- in Remshalden sind sehr viele Menschen zufrieden – auffällig im Vergleich zu anderen Orten
- Von den Befragten lebt ein Viertel bereits im Ruhestand, man lebt selten allein und man ist finanziell gut ausgestattet
- das Bildungsniveau ist recht hoch
- das Haushaltseinkommen liegt über dem Durchschnitt
- Sieben von zehn Befragten sind bei guter Gesundheit mit einem hohen Aktivitätsniveau
- Fast ein Viertel lebt seit der Geburt in Remshalden
- 78 Prozent der Befragten sind Eigentümer ihrer Wohnungen, 81 Prozent sind zufrieden mit ihrer Wohnsituation, einem Viertel ist ihr Zuhause sogar zu groß
- Bei etwas mehr als der Hälfte der der Befragten ist der Wunsch nach einer altersgerechten, barrierefreien Wohnung gegeben
- Am wichtigsten aber ist die Familie; Sport und Lesen stehen ganz vorne bei den Freizeitaktivitäten
- Über 90 Prozent der Babyboomer besitzen ein Smartphone und/oder einen PC, 80 % der Älteren. Die Selbsteinschätzung von immerhin 57 Prozent „wir sind kompetent in Sachen Internet“. Behördengänge aber dann doch lieber persönlich, als digital
- Die Hälfte der Befragten sind mehr oder weniger stark ehrenamtlich engagiert
Die Ergebnisse der Befragung werden dem Gemeinderat vorgestellt und Maßnahmen erörtert. Insgesamt aber doch eine sehr positive Stimmung unter den Babyboomern und den bereits im Ruhestand Befindlichen in Remshalden.
eingestellt am 18.03.2023
Rudersberg
Der Seniorenrat ist gewählt – zwei neue Namen
Bei der Seniorenversammlung am 14. März d.J. ist der Seniorenrat neu gewählt. Eberhard Layer, Sprecher des Rates, dankte allen bisherigen und zukünftigen Mitgliedern für den herausragenden Einsatz .
Insgesamt wurden 12 Mitglieder gewählt: Thomas Baum, Angelika Bischof, Heidi Hollo, Gerhard Höfer, Thomas Keller, Heinz Lassner, Eberhard Layer, Irmgard Nagel, Sylvia Rothe, Jürgen Rubesch, Sieglinde Seibold und Renate Thiel. Herr Keller aus Rudersberg und Frau Nagel aus Steinenberg sind neu dabei. Ursula Dollmann und Ekkhard Fellmeth waren nicht mehr zur Wahl angetreten.
Der KSR wünscht dem Seniorenrat alles Gute und viel Spaß bei allen anstehenden Aufgaben.

eingestellt am 09.03.2023
Fellbach
Der Stadtseniorenrat äußert Kritik am Gemeinderatsbeschluss zur Neuen Mitte Fellbach
Hier der entsprechende Artikel
eingestellt am 27.02.2023
Senioren fühlen sich von der Politik nicht gehört
Pressebericht aus den Schorndorfer Nachrichten vom 27.02.2023
Berlin – Vier von fünf Seniorinnen und Senioren in Deutschland (78%) sind der Ansicht, dass die Politik zu wenig Rücksicht auf die Belange älterer Menschen nimmt. Ökonomisch sind vier von zehn (38%) der Befragten im Alter von mindestens 65 Jahren unzufrieden: sie geben an, dass ihr derzeitiges Einkommen nicht für ein gutes Leben reicht, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitus Insa für die „Bild am Sonntag“ ergab. Bei den 65- bis 74-Jährigen sind es 43%. Die Hälfte der Älteren glaubt zudem, dass die Politik auf die falschen Themen setzt – ein Drittel findet das nicht. Drei Viertel der Befragten sind zudem der Meinung, dass die Gesellschaft nicht genug Respekt vor den Älteren habe.
„Viele arme Rentnerinnen und Rentner haben schon Mitte des Monats nicht mehr genug Geld für das Lebensnotwendige“, sagte Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK.“ Die Preissteigerungen träfen sie besonders hart, weil sie oft zu alt oder zu krank seien, um noch etwas dazuzuverdienen. Die Renten hielten mit der Lohnentwicklung nicht mit. Bentele forderte, Kürzungsfaktoren müssten „dauerhaft aus der Rentenformel gestrichen werden“. Als schnelle Hilfe in der Krise verlange der Sozialverband VdK Einmalzahlungen für Menschen mit kleinen Renten.
eingestellt am 15.02.2023
Weissach im Tal – Beitritt „Initiative lebenswerte Städte“
Der hier einsehbare Artikel soll die Gemeinde ermuntern, der Initiative „Lebenswerte Städte und Gemeinden“ beizutreten. Die Einrichtung von 30er-Bereichen wird in den Gemeinden immer dringlicher – ein Bericht von Uwe Rahr – Ortsseniorenrat Weissach im Tal.
eingestellt am 08.02.2023
Einfach kommunizieren im Alter – das Start-up Unternehmen „occasii“ stellt sich vor
Weinstadt: Mit zunehmendem Alter fällt der Umgang mit Telefonen und Smartphones schwerer. Die Tasten sind klein – die Bedienung der Geräte oft kompliziert. Dennoch möchte man doch mit seinen Liebsten regelmäßig telefonieren und sich austauschen. Wie wichtig das ist, das hat uns Corona gelehrt.
occasii hat eine potenzielle, technische Lösung entwickelt und heute präsentiert. Menschen mit Einschränkungen oder mit einer Abneigung gegenüber zu viel Technik können hier, mit nur einer Handbewegung, Videoanrufe selbst starten und annehmen. Genutzt wird das in der Regel bereits vorhandene TV-Gerät (HDMI-fähig) und es muss der Zugriff auf ein WLAN vorhanden sein.
Alle weiteren technischen Geräte werden gestellt, installiert und getestet, ein handflächengroßes Zusatzgerät für das TV-Gerät inkl. einer Kamera sowie ein funkbasierter Grobhandtaster für den Endnutzer.
Das junge Unternehmen verfügt momentan über 50 Prototypen und sucht nun Probanten, die gerne diese Art der Kommunikation testen möchten. Wer Interesse hat, meldet sich bitte unverbindlich bei den Verantwortlichen unter der folgenden email-Adresse

Auszug aus dem Flyer: Marc-Julian Fleck, Geschäftsführer bei occasii, zeigt, wie es funktioniert.
eingestellt am 06.01.2023
BAGSO fordert wirksamen Schutz gegen Altersdiskriminierung
Stellungnahme der BAGSO, Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V., Bonn, zur geplanten Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes – siehe hierzu auch den Artikel vom 16.12.2022
SPD, GRÜNE und FDP planen eine Novellierung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), in dem es auch um den Schutz vor Altersdiskriminierung geht. In der heute veröffentlichten Stellungnahme „Altersdiskriminierung wirksam entgegentreten“ ruft die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen die Politik dazu auf, Lücken im Schutz gegen Altersdiskriminierung zu schließen. Zentrale Forderung der BAGSO ist die Aufhebung der Begrenzung des AGG auf sog. Massengeschäfte. Die Begrenzung führt z.B. dazu, dass bei der Vermietung von Hotelzimmern Benachteiligungen verboten sind, bei der Vermietung einer Wohnung aber nicht. Die 2006 in Kraft getretene Regelung hat zur Folge, dass der gesetzliche Diskriminierungsschutz in vielen Fällen nicht gilt. Die Novellierung bietet nach mehr als 15 Jahren die Chance, das zu ändern.
Als diskriminierend sieht die BAGSO auch das pauschale Festlegen von Versicherungstarifen nach Altersgruppen. So gibt es etwa bei der Kfz-Versicherung sehr viel aussagekräftigere Kriterien für die individuelle Risikozuordnung, insbesondere die bisherigen Schadensfälle. Die derzeitige Regelung nimmt alle für die Unfälle weniger in Mithaftung.
Ein besonders hohes Risiko für Altersdiskriminierung, die nicht nur alte, sondern auch junge Menschen betreffen kann, sieht die BAGSO zudem in automatisierten Entscheidungsverfahren („Algorithmen“). Sie werden beispielsweise von Banken eingesetzt, um zu prüfen, ob und zu welchen Konditionen Darlehen vergeben werden. Auch hier ist eine gesetzliche Regelung zum Schutz vor Diskriminierung notwendig.
In ihrer Stellungnahme geht die BAGSO auch auf eine strukturelle Benachteiligung ein, von der nicht nur, aber in besonders hoher Zahl ältere Menschen betroffen sind, nämlich alle, die keinen Zugang zum Internet haben. Die BAGSO fordert, nach dem Vorbild der UN-Behindertenrechtskommission eine Regelung in das AGG aufzunehmen, die zu einer Bereitstellung „angemessener Vorkehrungen“ verpflichtet. Konkret geht es um die Pflicht, entweder alternative („analoge“) Zugangswege oder Unterstützungsangebote bereitzustellen.
eingestellt am 06.01.2023
Land fördert weiterhin Kommunale Pflegekonferenzen
veröffentlicht im Newsletter des Landes Baden-Württemberg am 03.01.2023
Kommunale Pflegekonferenzen sind unverzichtbar für die Weiterentwicklung quartiersnaher Pflege- und Unterstützungsstrukturen. Das zeigt eine im Auftrag des Sozialministeriums erstellte Evaluation. Daher wird das Land die Finanzierung Kommunaler Pflegekonferenzen auch im Jahr 2023 fortsetzen.
„Kommunale Pflegekonferenzen sind wichtig und unverzichtbar für die Weiterentwicklung quartiersnaher Pflege- und Unterstützungsstrukturen, aber auch für die Bewältigung der Herausforderungen in der Langzeitpflege“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha am 3. Januar 2023. „Ich freue mich deshalb sehr, dass wir sie im Land auch weiterhin finanziell unterstützen können, damit diese angesichts der vielfältigen Herausforderungen so wichtigen Gremien vor Ort in ihrer Arbeit gestärkt werden können.“
Die Kommunen haben eine zentrale Steuerungsfunktion im Bereich der pflegerischen Infrastruktur. Mit dem nun abgeschlossenen Förderprogramm wurden Kommunen bei der Wahrnehmung dieser Verantwortung unterstützt. Darüber hinaus sind die Kommunalen Pflegekonferenzen, wie sie im Zuge des Förderprogramms in insgesamt 32 Stadt- und Landkreisen eingerichtet wurden, eine geeignete Plattform, um vor Ort gemeinsam mit den weiteren örtlichen Akteuren in der Langzeitpflege und im Gesundheitswesen über die Ausgestaltung von Pflege-, Quartiers- und Unterstützungsstrukturen sowie den Fachkräftemangel beraten zu können.
eingestellt am 03.01.2023
Altersgerechter Wohnraum – Aufstockung des Fördertopfes der KfW
in Anlehnung an einen Artikel der LBS
Eindeutige Prognose. Die Zahl der heute ca. 18 Mio. Menschen im Alter über 65 Jahren wird in Deutschland in den nächsten 20 Jahren deutlich steigen – auf über 22 Mio. Das bedeutet auch ein wachsender Bedarf an barrierefreiem Wohnraum, der bisher nicht annähernd gedeckt ist. Nur ca. 2,4 % des Wohnungsbestands erfüllen nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes die Anforderungen.
Wer die Chance hat, sollte langfristig planen – Umbaumaßnahmen und Renovierungen sollten schon mit Blick auf Barrierefreiheit erfolgen.
Seit 2011 gilt bereits die DIN-Norm 18040-2, mit dem Ziel allen Menschen die Nutzung ihrer Wohnräume ohne Einschränkung zu ermöglichen.
Ein altersgerechter Umbau ist häufig mit erheblichen Kosten verbunden. Ende Juni 2022 hat das Bundesbauministerium den dafür eingesetzten Fördertopf der KfW um 75 Mio. Euro aufgestockt, Wochen später war das Geld jedoch bereits aufgebraucht. Die gute Nachricht: in 2023 sind im Bundeshaushalt weitere 75 Mio. Euro für das Programm vorgesehen. Eine frühzeitige Planung und Antragsstellung lohnt sich also. Neben der KfW und den Bundesregierung stellen auch die Bundesländer Fördermittel zur Verfügung, ebenso Städte und Gemeinden.
Die Wohnberater im Rems-Murr-Kreis helfen Ihnen bei Fragen gerne und jederzeit weiter. Informationen hierzu finden Sie auch in unserer Broschüre, die auf dieser Homepage unter Aktivitäten, Wohnberater, hinterlegt ist.
eingestellt am 16.12.2022
Studie zur Altersdiskriminierung in Deutschland – veröffentlicht am 15. Dezember 2022
Altersdiskriminierung in Deutschland – wohl ein wirklich ernst zu nehmendes Thema – hilft die Aufnahme des Merkmals „Lebensalter“ in das Antidiskriminierungsverbot in Artikel 3 des Grundgesetzes?
Offenbar denkt ein signifikanter Teil der Bevölkerung (41 %), dass sich ältere Menschen aus der Gesellschaft zurückziehen sollten, „Platz machen für die jüngere Generation, in dem sie wichtige berufliche und gesellschaftliche Rollen aufgeben“ und „keine Last für andere und die Gesellschaft werden“.
Wer in die Studie näher einsteigen möchte, hier der Link
eingestellt am 07.12.2022
Seniorenmitwirkung in Baden-Württemberg gesetzlich regeln –
aber wie?
Ein kurzer Abriss über die Sachlage – ein Extrakt aus dem Protokoll der Mitgliederversammlung des Landesseniorenrates (LSR) am 24. November 2022
Prof. Dr. Eckart Hammer informiert gemäß Anlage:
Derzeit bereitet der LSR mit Prof. Dr. Klie und dem zze (Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung) eine Befragung der Seniorenräte in Baden-Württemberg zur Erhebung von Strukturdaten vor. Aufgrund der zeitlichen Planung wird die Befragung Anfang Dezember verschickt. Alle Seniorenräte werden gebeten die Befragung zeitnah auszufüllen. Die Rückmeldung jedes Seniorenrates in Baden-Württemberg ist äußerst wichtig. Denn wenn es dem LSR gelingt Seniorenratsarbeit im Land sichtbar zu machen, kann diese auf Landesebene aufgewertet werden. Auf Basis dieser Rückmeldungen wird der LSR mit den Ministerien Gespräche führen und auf Landesebene mögliche Formen zur Stärkung der Seniorenratsarbeit finden.
Die Reaktionen, bzw. Forderungen:
- Der Vorstand wird zu dieser Entscheidung beglückwünscht. Die Ausarbeitung wird dankend und zustimmend zur Kenntnis genommen.
- Wenn ein Seniorenrat in der Gemeindeordnung eingetragen ist wird er auch durch den Gemein-
derat kontrolliert. Die Lösung für einen – auch finanziell – gut ausgestatteten Seniorenrat ist es,
eine gute Arbeit zu machen, die Digitalisierung einzurichten und durchzuführen. Denn eine um-
fassende Öffentlichkeitsarbeit und ein hoher Bekanntheitsgrad macht Kreisrat, bzw. Gemeinderat und Politik aufmerksam. Darüber hinaus ist auch die Nachwuchsgewinnung für diese ehrenamtliche Arbeit gesichert. Der LSR sollte die Seniorenräte daher bei dieser Aufgabe unterstützen. - Im DGB BW wurde am 22.01.2022 einstimmig beschlossen, dass eine politische Mitwirkung für
ältere Menschen im Gesetz verankert werden soll. Weitere Infos folgen wohl. - Im Zusammenhang mit der Seniorenmitwirkung wird auf das LSR-Papier „Alter verpflichtet“ hin-
gewiesen. - Es werden viele Formen der bürgerschaftlichen Beteiligung gebraucht. Grundsätzlich ist es daher
wichtig, auch Beteiligungsformen außerhalb der Kommunalwahlen zu finden und sich verankern
zu lassen. - „Mitwirkung“ ist meistens auf „guten Willen“ angewiesen. Die „Kann-Verordnung“ nach dem Beispiel von Bayern ist noch weniger als eine „Soll-Verordnung“ und taugt nichts. Eine „Mitbestimmung“ ist die beste Lösung. Sie muss dann aber auch erfüllt werden können und umsetzbar sein.
Prof. Hammer dankt für den Austausch. Der LSR bietet seine Unterstützung an. Prof. Hammer infor-
miert über die derzeitige Erarbeitung einer Handreichung für die Seniorenratsarbeit und deren Aufbau. Er bittet alle Seniorenräte sich an die Geschäftsstelle zu wenden, wenn Hilfe gebraucht wird.
Jeder Seniorenrat soll vor Ort wirksam sein können, digital vernetzt sein und auch die Informationsdatenbank nutzen können.
Die Mitgliederversammlung bestätigt den Vorstandsbeschluss zur Seniorenmitwirkung in Baden-
Württemberg.