Es ist ein Anliegen des Seniorenforums, dass auf Menschen die altersbedingt eingeschränkt sind, Rücksicht genommen wird. Dr. Heinz-Jürgen Kopmann, stellvertretender Vorsitzender des Seniorenforums, zeigt sich anlässlich der Abschlussfeier der jüngsten Zertifizierungsrunde in der Künkelin-Halle überwältigt, dass 93 aller teilnehmenden Einheiten die Anforderungen zu über 90 Prozent erfüllen. Beurteilungskriterien waren etwas das Vorhandensein von Barrierefreiheit, beidseitige Geländer, Sitzgelegenheiten, rutschfeste Bodenbeläge, kostenloses Trinkwasser, u.a.
Das Thema Altersdemenz rückt in den Vordergrund. Gastredner Matthias Hahn, leitender Arzt der Geriatrie am Rems-Murr-Klinikum Schorndorf, informierte die Anwesenden darüber, dass es statistisch bereits 800 Schorndorfer Bürger gibt, die an leichter bis schwerer Demenz erkrankt sind. Wie mit Ihnen souverän im Geschäftsleben umgehen? Dazu müsse auch das Personal geschult werden. „Wir wollen“, so Kopmann, „eine stärkere Fokussierung auf die Themen Empathie, Mitgefühl und Achtsamkeit lenken“.
Das Team der Seniorenakademie schaut nach vorne und hat wieder viele Veranstaltungen im Angebot, allesamt in einer kleinen Broschüre zusammengefasst. Viele der Angebote finden wöchentlich statt, dazu zählen Sport- und Freizeitangebote genause wie Veranstaltungen in Sachen Weiterbildung und Kultur.
Der Stadtseniorenrat (SSR) Weinstadt ist als selbstständiger Träger der Seniorenakademie verantwortlich für das Jahresprogramm.
Informationen, Beratung und Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen erhalten Sie von Frau Marion Mack im SSR Büro, 71384 Weinstadt, Luitgardstr. 20, Tel.: 07151 / 272 804 (AB).
Anmeldungen sind jederzeit möglich:
mailto:buero@stadtseniorenrat-weinstadt.de
alle Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen der Seniorenakademie im Internet unter
25. Januar 2023 – „Von der Hüftarthrose bis zur Fußdeformalität: Schmerzende Gelenke behandeln“ – 17 Uhr in der Rems-Murr-Klinik Schorndorf
1. Februar 2023 – „Schmerzende Gelenke hüftabwärts behandeln“ – 17 Uhr im Rems-Murr-Klinikum Winnenden
8. Februar 2023 – „Moderne Therapie der gut- und bösartigen Prostataerkrankungen“ – 17 Uhr im Rems-Murr-Klinikum Winnenden
15. Februar 2023 – „Ganzheitlich versorgt im Alter – die neue Geriatrie an der Rems-Murr-Klinik Schorndorf“ – 17 Uhr im Gesundheitszentrum der Rems-Murr-Klinik Schorndorf
Eine Anmeldung zu allen Vorträgen ist erforderlich – per email an
mailto: anmeldung@rems-murr-kliniken.de
oder telefonisch 07195 / 591-5 21 15. Bei der Anmeldung geben Sie bitte Ihren Namen, das Datum und den Ort des Vortrages an. Der Eintritt ist frei, es gilt die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen.
Die Vorträge sind ebenfalls auf dieser Homepage unter „Termine“ aufgeführt.
Eine der zwei stellvertretenden Vorstandspositionen beim KSR ist vakant – wer Zeit und Lust an einer aktiven Mitarbeit hat, sich für seniorenrelevante Themen interessiert und sich für Neues begeistern kann, ist bei uns richtig und herzlich willkommen.
Wer darüber hinaus noch gut im Rems-Murr-Kreis vernetzt ist und eine Affinität zur IT verspürt, passt perfekt zu uns.
Es erwarten Sie spannende und gesellschaftspolitisch gesehen, sehr wichtige Themen und Aufgaben, die Sie gemeinsam mit dem Vorstandsteam besprechen und konstruktiv begleiten.
Für eine Person, die gerade aus dem Berufsleben tritt und sich noch nicht zum „alten Eisen“ zählen möchte, bietet sich hier die Möglichkeit einer aktiven, ehrenamtlichen Mitarbeit mit vielen interessanten Optionen, so z.B. die Teilnahme an kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen.
Den Arbeitseinsatz bestimmen Sie selbst.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Sie. Der Kontakt läuft über Frau Waltraud Bühl
T 07151 / 68180 oder per mail an
vorstand@ksr-rems-murr.de
Der Seniorenrat Urbach sieht die Notwendigkeit, den durch die Corona-Pandemie verhinderten Kaffeenachmitag wieder zu beleben. Ab Mittwoch, 18. Januar, bietet er deswegen mit dem „Schwätz-Treff“ ein offenes, niederschwelliges Angebot für einen gemütlichen und kommunikativen Nachmittag. …. Der Seniorenrat lädt alle Seniorinnen und Senioren herzlich ein, einmal im Monat an jedem 3. Mittwochnachmittag von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr in der Begegnungsstätte im Schloss Urbach bei Kaffee und Hefekranz und Butterbrezeln Nachbarn, Freunde, Bekannt and andere Urbacher zu treffen. Wer zum ersten Termin am 18. Januar kommen will, sollte sich bis spätestenes 16. Januar beim Seniorenbeauftragten der Gemeinde Urbach, Herrn Bertsche unter Tel. 07181 / 80 07 33 anmelden. Wer einen Zubringerfahrdienst benötigt, gibt das bei der Anmeldung an. Diejenigen werden dann mit dem Bürgerbus der Fördervereins Kranken- und Altenpflege zum „Schwätz-Treff“ gefahren und wieder nach Hause gebracht.
Jede Pflegeeinrichtung sollte seinen Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit zur Nutzung eines WLANS anbieten können. Die BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) hatte dies bereits in den vergangenen Jahren mehrfach gefordert. Die Realität sieht aber leider noch ganz anders aus.
Mit einem Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim ohne WLAN wird der Bewohner regelrecht digital abgehängt. Die Zahl der älteren Menschen, die sich täglich sich mit der digitalen Welt beschäftigen, wächst aber rasant. Einer Studie aus dem Jahr 2021 (SIM-Studie) zufolge sind nur noch 19 % der über 60-jährigen sogenannte „Offliner“, im Umkehrschluss sind damit 81% der älteren Menschen „Onliner“ und damit Nutzer von WLAN-Verbindungen.
Die Ausstattung mit WLAN muss endlich auch in den Heimbauverordnungen der Länder verankert werden und allen Alten- und Pflegeheimen in Baden-Württemberg zur Verfügung stehen.
Der barrierefreie Internetzugang und die Befähigung zur Nutzung von Smartphones und Tablets gehören heute zur Grundversorgung, unabhängig von der wesentlichen Bedeutung persönlicher Kontakte und angemessener Besuchsmöglichkeiten, die damit nicht in Vergessenheit geraten dürfen, das versteht sich für uns von selbst.
SPD, GRÜNE und FDP planen eine Novellierung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), in dem es auch um den Schutz vor Altersdiskriminierung geht. In der heute veröffentlichten Stellungnahme „Altersdiskriminierung wirksam entgegentreten“ ruft die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen die Politik dazu auf, Lücken im Schutz gegen Altersdiskriminierung zu schließen. Zentrale Forderung der BAGSO ist die Aufhebung der Begrenzung des AGG auf sog. Massengeschäfte. Die Begrenzung führt z.B. dazu, dass bei der Vermietung von Hotelzimmern Benachteiligungen verboten sind, bei der Vermietung einer Wohnung aber nicht. Die 2006 in Kraft getretene Regelung hat zur Folge, dass der gesetzliche Diskriminierungsschutz in vielen Fällen nicht gilt. Die Novellierung bietet nach mehr als 15 Jahren die Chance, das zu ändern.
Als diskriminierend sieht die BAGSO auch das pauschale Festlegen von Versicherungstarifen nach Altersgruppen. So gibt es etwa bei der Kfz-Versicherung sehr viel aussagekräftigere Kriterien für die individuelle Risikozuordnung, insbesondere die bisherigen Schadensfälle. Die derzeitige Regelung nimmt alle für die Unfälle weniger in Mithaftung.
Ein besonders hohes Risiko für Altersdiskriminierung, die nicht nur alte, sondern auch junge Menschen betreffen kann, sieht die BAGSO zudem in automatisierten Entscheidungsverfahren („Algorithmen“). Sie werden beispielsweise von Banken eingesetzt, um zu prüfen, ob und zu welchen Konditionen Darlehen vergeben werden. Auch hier ist eine gesetzliche Regelung zum Schutz vor Diskriminierung notwendig.
In ihrer Stellungnahme geht die BAGSO auch auf eine strukturelle Benachteiligung ein, von der nicht nur, aber in besonders hoher Zahl ältere Menschen betroffen sind, nämlich alle, die keinen Zugang zum Internet haben. Die BAGSO fordert, nach dem Vorbild der UN-Behindertenrechtskommission eine Regelung in das AGG aufzunehmen, die zu einer Bereitstellung „angemessener Vorkehrungen“ verpflichtet. Konkret geht es um die Pflicht, entweder alternative („analoge“) Zugangswege oder Unterstützungsangebote bereitzustellen.
Kommunale Pflegekonferenzen sind unverzichtbar für die Weiterentwicklung quartiersnaher Pflege- und Unterstützungsstrukturen. Das zeigt eine im Auftrag des Sozialministeriums erstellte Evaluation. Daher wird das Land die Finanzierung Kommunaler Pflegekonferenzen auch im Jahr 2023 fortsetzen.
„Kommunale Pflegekonferenzen sind wichtig und unverzichtbar für die Weiterentwicklung quartiersnaher Pflege- und Unterstützungsstrukturen, aber auch für die Bewältigung der Herausforderungen in der Langzeitpflege“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha am 3. Januar 2023. „Ich freue mich deshalb sehr, dass wir sie im Land auch weiterhin finanziell unterstützen können, damit diese angesichts der vielfältigen Herausforderungen so wichtigen Gremien vor Ort in ihrer Arbeit gestärkt werden können.“
Die Kommunen haben eine zentrale Steuerungsfunktion im Bereich der pflegerischen Infrastruktur. Mit dem nun abgeschlossenen Förderprogramm wurden Kommunen bei der Wahrnehmung dieser Verantwortung unterstützt. Darüber hinaus sind die Kommunalen Pflegekonferenzen, wie sie im Zuge des Förderprogramms in insgesamt 32 Stadt- und Landkreisen eingerichtet wurden, eine geeignete Plattform, um vor Ort gemeinsam mit den weiteren örtlichen Akteuren in der Langzeitpflege und im Gesundheitswesen über die Ausgestaltung von Pflege-, Quartiers- und Unterstützungsstrukturen sowie den Fachkräftemangel beraten zu können.
Eindeutige Prognose. Die Zahl der heute ca. 18 Mio. Menschen im Alter über 65 Jahren wird in Deutschland in den nächsten 20 Jahren deutlich steigen – auf über 22 Mio. Das bedeutet auch ein wachsender Bedarf an barrierefreiem Wohnraum, der bisher nicht annähernd gedeckt ist. Nur ca. 2,4 % des Wohnungsbestands erfüllen nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes die Anforderungen.
Wer die Chance hat, sollte langfristig planen – Umbaumaßnahmen und Renovierungen sollten schon mit Blick auf Barrierefreiheit erfolgen.
Seit 2011 gilt bereits die DIN-Norm 18040-2, mit dem Ziel allen Menschen die Nutzung ihrer Wohnräume ohne Einschränkung zu ermöglichen.
Ein altersgerechter Umbau ist häufig mit erheblichen Kosten verbunden. Ende Juni 2022 hat das Bundesbauministerium den dafür eingesetzten Fördertopf der KfW um 75 Mio. Euro aufgestockt, Wochen später war das Geld jedoch bereits aufgebraucht. Die gute Nachricht: in 2023 sind im Bundeshaushalt weitere 75 Mio. Euro für das Programm vorgesehen. Eine frühzeitige Planung und Antragsstellung lohnt sich also. Neben der KfW und den Bundesregierung stellen auch die Bundesländer Fördermittel zur Verfügung, ebenso Städte und Gemeinden.
Die Wohnberater im Rems-Murr-Kreis helfen Ihnen bei Fragen gerne und jederzeit weiter. Informationen hierzu finden Sie auch in unserer Broschüre, die auf dieser Homepage unter Aktivitäten, Wohnberater, hinterlegt ist.
In Fellbach steht es zur Diskussion, in Schorndorf sind ausgewiesene Parkplätze auf dem unteren Marktplatz bereits seit 2019 installiert, aber leider bisher ohne eine rechtliche Grundlage
– ein Zeitungsbericht aus der Fellbacher Zeitung vom 24. Dezember 2022
…lesen Sie selbst!
Noch bis zum 12. Februar 2023 ist die Ausstellung Gewitzt, Gewagt, Gezeichnet: Der Simplicissimus in der Galerie Stihl Waiblingen zu sehen.
Das Ausstellungshaus hat zu den gewohnten Zeiten wie folgt geöffnet:
Dienstag bis Sonntag von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Donnerstag bis 20:00 Uhr,
Montag geschlossen
Eintritt, Erwachsene EUR 6, ermässigt EUR 4
Führungen an Sonn- und Feiertagen, 11:30 Uhr und 15:00 Uhr
Auch barrrierefreie Führungen werden speziell für gehandicapte Personen oder für an Demenz erkrankte Personen angeboten. Bitte informieren Sie sich!
Im Rahmen der Bürgerwerksatt „Leben und Wohnen im Alter“ zum Thema Umbauberatung überreichte die Vorsitzende des Stadtseniorenrats Waltraud Bühl (im Bild unten rechts) die Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme an der Grundschulung zur ehrenamtliche Wohnberaterin an Claudia Lederer (im Bild unten links).
Frau Lederer wird das Team der Wohnberaterinnen in Weinstadt mit dem umfangreichen und vielfältigen Wissen aus der Schulung unter anderem über die Grundlage des barrierefreien Bauens, die bedürfnisgerechte Anpassung von Wohnsituationen, der Kenntnis über verschiedenen Hilfsmittel für den Alltag und Finanzierung von Wohnungsanpassung unterstützen. In der sich nun anschließenden Hospitationsphase begleitet Frau Lederer die erfahrenen Wohnberaterinnen und wird sich gerne einbringen. Wir wünschen ihr viel Freude an dieser wertvollen Beratungstätigkeit für ältere Menschen in Weinstadt.
Wenn Sie Interesse an einer individuellen Wohnberatung haben, melden Sie sich bitte im Büro des Stadtseniorenrats unter Tel. 07151/272804 oder per Mail: buero@stadtseniorenrat-weinstadt.de für eine Terminvereinbarung im neuen Jahr 2023.
Altersdiskriminierung in Deutschland – wohl ein wirklich ernst zu nehmendes Thema – hilft die Aufnahme des Merkmals „Lebensalter“ in das Antidiskriminierungsverbot in Artikel 3 des Grundgesetzes?
Offenbar denkt ein signifikanter Teil der Bevölkerung (41 %), dass sich ältere Menschen aus der Gesellschaft zurückziehen sollten, „Platz machen für die jüngere Generation, in dem sie wichtige berufliche und gesellschaftliche Rollen aufgeben“ und „keine Last für andere und die Gesellschaft werden“.
Wer in die Studie näher einsteigen möchte, hier der Link
Prof. Dr. Eckart Hammer informiert gemäß Anlage:
Derzeit bereitet der LSR mit Prof. Dr. Klie und dem zze (Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung) eine Befragung der Seniorenräte in Baden-Württemberg zur Erhebung von Strukturdaten vor. Aufgrund der zeitlichen Planung wird die Befragung Anfang Dezember verschickt. Alle Seniorenräte werden gebeten die Befragung zeitnah auszufüllen. Die Rückmeldung jedes Seniorenrates in Baden-Württemberg ist äußerst wichtig. Denn wenn es dem LSR gelingt Seniorenratsarbeit im Land sichtbar zu machen, kann diese auf Landesebene aufgewertet werden. Auf Basis dieser Rückmeldungen wird der LSR mit den Ministerien Gespräche führen und auf Landesebene mögliche Formen zur Stärkung der Seniorenratsarbeit finden.
Die Reaktionen, bzw. Forderungen:
Prof. Hammer dankt für den Austausch. Der LSR bietet seine Unterstützung an. Prof. Hammer infor-
miert über die derzeitige Erarbeitung einer Handreichung für die Seniorenratsarbeit und deren Aufbau. Er bittet alle Seniorenräte sich an die Geschäftsstelle zu wenden, wenn Hilfe gebraucht wird.
Jeder Seniorenrat soll vor Ort wirksam sein können, digital vernetzt sein und auch die Informationsdatenbank nutzen können.
Die Mitgliederversammlung bestätigt den Vorstandsbeschluss zur Seniorenmitwirkung in Baden-
Württemberg.
Die letzte Gremiumssitzung in diesem Jahr mit gleich mehreren „Highlights“: ein Grußwort von Landrat Dr. Richard Sigel, Geschenke für jeden Teilnehmer und ein vorzügliches „schwäbisches Vesper“. Da ließ es sich gut tagen – im Fokus standen dabei die Themen
Auch wir vom KSR haben an der Mitgliederversammlung des LSR im Kreishaus des Landratsamts Ludwigsburg teilgenommen. Uns erwartete eine gut besuchte Veranstaltung, ein interessantes Rahmenprogramm sowie der Tätigkeitsbericht 2022 des LSR. Prof. Dr. Eckart Hammer, Vorsitzender des Landesseniorenrates BW, eröffnete die Versammlung mit einem Grußwort an die Teilnehmer.
Die Höhepunkte beim LSR in 2022 gem. Tätigkeitsbericht waren:
…und hier noch ein Ausblick: „Was steht an“
jubilaeum@lsr-bw.de
Der Simplicissimus, eine 1896 gegründete satirische und hochpolitische Wochenzeitschrift hatte einen hohen Unterhaltungswert, war ausgesprochen kritisch und visualisierte die harten Lebensrealitäten in diesen wahrlich schweren Zeiten. Die Hochphase des Simplicissimus war von der Gründung bis zum Ersten Weltkrieg, 1944 wurde die Wochenschrift eingestellt, es fehle an Papier, so die offizielle Begründung.
Es erwartet Sie eine hochinteressante Ausstellung mit insgesamt 104 Exponaten (darunter Drucke, Aquarelle, Tusche-/Feder-/Kreide-/Kohlezeichnungen, Lithographien, uvm.) von namhaften Künstlern. In mühevoller und liebevoller Arbeit wurden die Ausstellungsstücke von den Veranstaltern zusammengetragen und zu einem beeindruckenden Gesamtbild zusammengefasst. Die Exponante sind nach Genres und Zeiten gegliedert; die gesamte Darstellungsform erinnert an offene Buchseiten mit schwarzen Wänden und knallroten Buchrücken.
Im Rahmen der Ausstellung, die vom 19. November 2022 bis zum 12. Februar 2023 zu sehen ist, wird es immer wieder Sonderveranstaltungen, wie Führungen und Lesungen geben. Wir informieren Sie darüber in unserer Terminübersicht oder Sie gehen direkt über die Homepage der Galerie Stihl, siehe den Link unten im Text.
Die konzeptionelle Gestaltung der Ausstellung stammt von Stephanie Machowetz, von der Galerie Stihl, sowie von Sandra Spiegler vom Olaf Gulbransson Museum, Tegernsee.
Gefördert wird die Ausstellung von der Eva Mayr-Stihl Stiftung und dem Förderverein Freunde der Galerie Stihl Waiblingen e.V., Partner der Galerie ist die Kreissparkasse Waiblingen.
Mainz-dpa-Pressemeldung
Immer mehr ab 70-Jährige in Deutschland nutzen einer Studie zufolge täglich das Internet. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten und von ARD und ZDF in Auftrag gegebenen jährlichen Befragung zum Online-Nutzerverhalten hervor. Erstmals seien es mehr als die Hälfte (51 Prozent) der ab 70-Jährigen – bei der Befragung 2021 hatte der Anteil noch bei 42 Prozent in dieser Altersgruppe gelegen und 2018 bei 29 Prozent. Zum Vergleich: 99 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nutzen täglich das Internet …….
E-Bike/Pedelec-Schulungen
Der Radspaß geht erst wieder in 2023 los. Informieren Sie sich unter:
Der Ratgeber liegt in allen Rathäusern im Rems-Murr-Kreis zur Mitnahme und Ansicht aus.